Dienstag, Juni 27, 2006

Zu Hause ankommen

Sprache kann so vieles. Auch verräterisch sein. Als wenn zwei Wochen Italien nicht gereicht haben, ist es doch wieder schön in Wachtendonk anzukommen. Bella Italia. Forza Azzuri. Baci und das dolce fa´niente .... alles Lebenselexiere und dennoch nicht zu toppen von der schlichten Begrüßung unserer Nachbarin, als wir gestern wieder ankamen.

"Schön," sagte sie "dass ihr wieder da seid. Die Blumen sind gegossen. Aber jetzt muss ich raus. Der Jürgen geht neue Ferkel kaufen!" Da wussten wir, dass wir wieder da sind.

Die italienische Fahne weht noch an unserem Haus. Aber gegen Ferkel sind auch wir machtlos und staunen. Schön, wenn das Leben pur wie bisher bleibt. Da braucht man nur im Takt bleiben, der Rest ergibt sich von alleine.

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